Hawaii: Maui Teil 2

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16.06.2016: Tag der Abreise

An unserem letzten Morgen auf Hawaii wollten wir noch einmal kurz auf die andere Seite der Insel fahren, nach Paia. Dort assen wir gemütlich draussen Zmorge, in einem netten Café. Anschliessend noch ein kleines Glacé und dann fuhren wir an den Flughafen. Ziemlich unkompliziert und gut in der Zeit stiegen wir in den Flieger nach San Francisco.

Der Flug dauerte fünf Stunden. Die Zeit vertrieben wir uns mit Gamen am Laptop. Drei Stunden “verloren” wir zudem wegen der Zeitverschiebung, so kamen wir erst um 22:30 in San Francisco an. Wir übernachteten daher in einem Airport-Hotel und schauen erst morgen, wie wir in die Stadt kommen, um unseren Camper abzuholen.

15.06.2016: Abschluss auf Maui

Am letzten kompletten Tag auf Hawaii gingen wir es auch hawaiianisch an. Wir schliefen aus und gingen anschliessend in ein Strandhüsli-Restaurant um zu frühstücken. Danach fuhren wir in Richtung Napili um die berühmten Buchten dort zu erkunden. Als erstes hielten wir bei der Kapalua Bay. Dort hatte es nebst vielen Touristen am Strand, auch ganz ein schönes Riff, welches wir mit unseren Schnorcheln und Taucherbrillen entdeckten. Weiter ging es zur noch berühmteren Honolua Bay. Dort hatte es wieder sehr viele Touristen, die aber alle am falschen Ort schnorchelten. Ziemlich weit draussen fanden wir ein weiteres Riff wo wir unglaublich grosse Fisch-Schwärme sahen.

Am Nachmittag fuhren wir zurück zum Kaanapali Beach wo wir bei den grossen Resorts am Strand lagen und etwas baden gingen. Die Wellen waren sehr hoch, wir wurden beide sicher einmal total überrascht und fast weggespült. Die Strömung war sehr stark.

Am Abend gingen wir noch einmal kurz nach Lahaina um im Fleetwood’s auf der Datchterasse noch einen kleinen Snack zu essen und ein letztes Kona Bier zu trinken. Die Stimmung war etwas getrübt, da morgen unser Flieger nun endgültig nach San Francisco zurück geht.

14.06.2016: Der ultimative Hawaii-Tag

Nachdem gemütlichen Tag gestern, wollten wir heute wieder etwas ganz spezielles unternehmen. Wir meldeten uns kurzfristig für eine Surf-Stunde in Lahaina an. Bei der Surfschule angekommen wurden wir mit Schuhen, Shirts und Surfboards ausgerüstet und lernten unseren supercoolen Surflehrer, Armadillo, kennen. Ein etwas älterer Herr, mit dem extrem klassischen Surfer-Hawaii-Look. Leider haben wir ihn nicht fotografiert. Es gab keine anderen Teilnehmer, umso besser für uns, so hatten wir zu zweit eine Privatstunde.

Am Strand im Sand übten wir auf dem Board erste Grundlagen. Wir bekamen grosse Surfboards, welche einfach sind um Aufzustehen, aber schwieriger zu lenken. Danach übten wir im flachen Wasser das erste Mal das Aufstehen auf dem Surfboard. Danach paddelten wir zur Surfer-Zone und dann ging es los. Wir surften immer einer nach dem anderen und Armadillo schubste uns von hinten in die Wellen und gab die nötigen Instruktionen. Gleich von Anfang an fühlten wir uns beide sehr wohl auf dem Board und das Aufstehen klappte bereits beim ersten Versuch. Ich (Martin) war selber überrascht vom guten Gleichgewicht und vielleicht schlummerte in mir sogar ein verborgenes Surfer-Talent, welches ich leider erst jetzt entdeckte?! Mehrere Male schafften wir es beide die ganze Welle fertig zu surfen, bis das Board anhielt. Auf den Bildern sieht man, das noch eine ganze Menge anderer Leute im Wasser waren. Wir mussten ganz schön aufpassen nicht mit jemand anderen zusammen zu stossen. Am Schluss versuchte uns Armadillo noch in die gleiche Welle zu stossen, damit wir gleichzeitig surfen konnten, aber ich fiel gleich wieder runter 🙂

Völlig erschöpft gingen wir erst mal in den Zmittag in einem Restaurant direkt am Meer. Wir versuchten erstmals die hawaiianische Spezialität Poke. Ein Fischsalat mit rohem Fisch, welcher aber ganz schön scharf gewürzt war. War aber sehr fein. Zum Dessert probierten wir eine weitere Spezialität, Shave Ice. Das ist eigentlich nichts anderes wie normales Eis (gemahlen, so sieht es aus wie Schnee) mit Sirup übergossen. Es gibt unzählige Geschmacksrichtungen welche kombiniert werden können. Es ist sehr erfrischend und wir werden es wohl morgen gleich nochmal essen.

Nach einer Pause in unserer Unterkunft gingen wir am Abend nochmal nach Lahaina an die Einkaufsmeile. Wir assen Znacht an einem Imbiss Stand und gingen in einige Läden. Zum Schluss tranken wir einen Cocktail im Hard-Rock Cafe Maui.

13.06.2016: Entspannter Tag

Nachdem wir uns ja etwas mehr Zeit in Maui verschafft haben, konnten wir es jetzt auch gemütlicher angehen. Heute schliefen wir also aus und assen anschliessend direkt am Meer wieder mal einen sehr amerikanischen Zmorge. Danach schlenderten wir etwas am Kaanapali Beach entlang, wo alle grossen Resorts sind. Wir machten etwas Sport am Strand und badeten.

Am Abend gingen wir wieder nach Lahaina, wo es uns letztes Mal so gut gefallen hatte. Wir assen mexikanisch Znacht. Da es von heute nicht soviele Fotos gibt, haben wir unser feines Essen auf den Bildern festgehalten.

12.06.2016: Zurück nach Maui

Eigentlich wäre heute der Tag gewesen, an dem wir zurück nach San Francisco fliegen und unseren Camper abholen. Jedoch entschieden wir uns vorgestern Abend um. Wir hatten auf Maui einfach zu wenig Zeit und uns hatte es zu gut gefallen. So haben wir uns entschieden, heute anstatt auf Honolulu wieder zurück nach Maui zu fliegen und unseren Flug nach San Francisco auf nächsten Donnerstag zu verschieben.

Es gab nur einen Direktflug von Molokai nach Maui, dieser startete um 06:55 Uhr. So mussten wir heute erneut früh raus. Wieder war es ein kleiner Flieger, aber immerhin etwas grösser und sicherer als der letzte.

Um 7:30 Uhr landeten wir bereits in Maui und hatten somit noch den ganzen Tag vor uns. Wir holten unser Mietauto ab und beschlossen die (wegen schlechten Wetters verpasste) Wanderung nachzuholen. Da es anscheinend die ganze Nacht geregnet hatte, war der Weg extrem schlammig und schwierig. Der Weg führte dem Berg entlang hinauf und bot spektakuläre Aussicht auf das Tal und Küste hinunter. Gerade noch rechtzeitig erreichten wir den Gipfel. Etwa 10min später zogen dichte Wolken auf und es war nichts mehr zu sehen. Der Weg hinunter war wegen dem Schlamm dann ziemlich mühsam und anstrengend.

Am Nachmittag fuhren wir erneut den kurvigen Highway um auf die andere Seite der Insel zu kommen. Dort hielten wir in Kaanapali und assen nochmal im Dukes Restaurant einen späten Zmittag. Wir liessen uns Zeit und genossen, dass hier die Getränke, inklusive Kaffee die ganze Zeit gratis nachgefüllt werden. Wir entspannten uns anschliessend etwas am nahe gelegenen Strand und fuhren dann zu unserer kurzfristig gebuchten Unterkunft. Wir haben uns via Airbnb in einer sehr schönen Wohnung in Lahaina bei einem Geschäftsmann eingemietet.